… im Religions-/Praktische Philosophie-Unterricht haben sich die Schülerinnen und Schüler der Lerngruppe Neptun in den letzten Wochen mit dem Thema „Glück“ beschäftigt. Sie haben untersucht, was Glück überhaupt ist, wie man sich selbst und andere glücklich machen kann und dass sich im Laufe des Lebens verändern kann, was Glück für einen Menschen heißt. Sie haben sich mit den Seligpreisungen aus Jesu Bergpredigt auseinandergesetzt und mit Martin Luther King jemanden kennengelernt, der sich dafür eingesetzt hat, dass die Rassentrennung abgeschafft wird und viele Menschen somit freier und glücklicher leben konnten.

Zum Abschluss dieses Themas haben die Schülerinnen und Schüler überlegt, wie ihr Traum einer glücklichen Welt aussieht. Entstanden ist dabei der nachfolgende Text.

 

Wir haben einen Traum

Wir haben einen Traum, dass es eines Tages keinen Krieg mehr gibt und niemand mehr leidet.

Es soll keinen unfairen Streit mehr geben.

Es soll keinen Rassismus geben.

Kein Leid! Kein Hass! Keine Eifersucht!

 

Menschen, die leiden, sollen Hilfe bekommen.

Armen soll geholfen werden.

Kranke Menschen sollen gepflegt werden und zu einem Arzt gehen können.

Die Menschen sollen sich gut miteinander verstehen und sich vertragen.

Sie sollen sich gegenseitig Dinge gönnen und Gutes füreinander tun.

 

Wir haben einen Traum von einer Welt, in der alle Menschen glücklich leben können.

Alle sollen ein Zuhause haben.

Alle sollen so gesund wie möglich sein.

Alle sollen in Frieden leben. Alle sollen glücklich sein.

Alle sollen genug Essen und Trinken bekommen.

Alle sollen sich stylen und sich kleiden, wie sie möchten.

Alle sollen die gleichen Rechte haben.

 

Es soll keinen Krieg mehr geben,
sondern Frieden.

Es soll kein Mensch verhungern,
sondern alle sollen genug Essen und Trinken bekommen.

Es soll keiner Gewalt benutzen,
sondern jeder soll fair behandelt werden und frei entscheiden dürfen.

Es soll keine Sklaven mehr geben,
sondern jeder soll sich selbst eine passende Arbeit suchen dürfen.

Es soll niemand einsam sein,
sondern jeder soll einen Freund haben.

 

Um unserem Traum einer glücklichen Welt näher zu kommen, wollen wir anderen Menschen helfen, wenn, wie und wo wir können.

Machst du mit?